Aktuelles
08.10.2025

Ab November 2025 dürfen wir unseren neuen Kollegen begrüßen: Dr. med. Martin Lakemeier
Ab dem 1. November 2025 wird Dr. med. Martin Lakemaier zunächst an zwei Tagen in der Woche für Sie in Rheine vor Ort sein. Begleitend wird er im UKM Marienhospital operieren.
Zur Person
Hallo, mein Name ist Martin Lakemeier. 1988 wurde ich im Marienhospital Steinfurt geboren, bin in Neuenkirchen aufgewachsen und zur Schule gegangen. Im Jahr 2007 machte ich am Arnold-Janssen-Gymnasium mein Abitur und absolvierte dann ein Freiwilliges Soziales Jahr als Rettungssanitäter bei der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Rheine. Anschließend lebte ich in Münster, wo ich 2015 mein Studium der Humanmedizin an der Westfälischen Wilhelms Universität abschloss und Ende 2015 auch meine Promotion erhielt. Begleitet wurde das Studium u.a. durch praktische Auslandserfahrungen auf Tobago und in der Schweiz.
Nach dem Studium zog ich 2015 gemeinsam mit meiner jetzigen Ehefrau nach Osnabrück, um mich im städtischen Klinikum unter der Leitung von Prof. Engelhardt zum Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie ausbilden zu lassen und meine Laufbahn bis zum Oberarzt fortzusetzen. Hier erhielt ich eine fundierte praktische und theoretische orthopädisch-unfallchirurgische Ausbildung, sodass ich nach der Facharztausbildung die Zusatzweiterbildung spezielle Unfallchirurgie abschließen konnte. Parallel hatte ich die Gelegenheit mich meinem Interessensschwerpunkt, der Endoprothetik, in besonderem Maße zu widmen und gleichzeitig auch gelenkerhaltende Operationstechniken zu erlernen. Außerdem konnte ich hier meine Weiterbildung in Manueller Medizin/ Chirotherapie beginnen, die aktuell kurz vor dem Abschluss steht. Erste Erfahrungen sammelte ich in der ambulanten Patientenversorgung im Rahmen einer Sprechstundentätigkeit im dortigen MVZ.
Im Jahr 2023 zog ich dann zurück nach Neuenkirchen, wo ich aktuell mit meiner Ehefrau und unseren drei Kindern lebe. 2024 wechselte ich beruflich, mit der klaren Absicht das Praxisteam in Rheine verstärken zu können, in die Klinik für Orthopädie und Endoprothetik des UKM Marienhospital in Steinfurt.
Ab dem 1. November 2025 werde ich nun zunächst an zwei Tagen in der Woche für Sie in Rheine vor Ort sein. Begleitend habe ich die Gelegenheit weiter im UKM Marienhospital zu operieren. Ich freue mich darauf Sie kennenzulernen. Ihr Dr. med. M. Lakemeier
06.07.2025

501 km mit dem Rennrad von Straßburg nach Rheine
5. bis 6. Juli 2025
Charity Bike Challenge
Es ist geschafft. Am 6. Juli starteten Jens Groß und Patrick Julius wieder mit ihren Rennrädern – diesmal von Straßburg nach Rheine – 501 km mit einer Übernachtung. Dafür wurden wieder Spenden gesammelt zugunsten des Netzwerks Roter Keil – Hoffnung für missbrauchte Kinder.
Weitere Informationen zu unserem Charity-Projekt: Strassburg-Rheine
14.07.2024

500 km mit dem Rennrad rund um das IJsselmeer
12. bis 13. Juli 2024
Charity Bike Challenge um das IJsselmeer
Es ist geschafft. Am 12. Juli starteten Jens Groß und Patrick Julius wieder mit ihren Rennrädern – diesmal rund um das IJsselmeer: 525 km mit einer Übernachtung. Dafür wurden wieder Spenden gesammelt zugunsten des Netzwerks Roter Keil – Hoffnung für missbrauchte Kinder.
Weitere Informationen zu unserem Charity-Projekt: Rondom het IJsselmeer
13.06.2023

In 24 Stunden 500 km mit dem Rennrad von Reims nach Rheine
9. bis 10. Juni 2023
Charity Bike Challenge
„Wir haben es geschafft, trotz Schwitzen und Schmerzen." Am 9. Juni 2023 gegen 9:00 Uhr starteten Jens Groß und Patrick Julius die Charity Bike Challenge von Reims nach Rheine. Ungefähr 31 Stunden und 548 km (statt ursprünglich geplanten 533 km) später wurden sie in Rheine von einem Empfangskomitee empfangen.
Weitere Informationen zu unserem Charity-Projekt: Reims-Rheine
08.12.2022

Wir suchen eine*n Azubi MFA (m/w/d) mit Herz
Du … lächelst gerne? … magst den Umgang mit Menschen? … freust dich über eine übertarifliche Bezahlung?
Genau dich suchen wir!
Komm in unser Team! Melde dich persönlich in der Praxis oder sende uns deine Bewerbungsunterlagen an: info@praxis-orthopaedie-rheine.de
29.11.2021

Rheine impft, was das Zeug hält
Das Angebot der Praxis für Orthopädie und Unfallchirurgie stößt auf großes Interesse
Von Impfunwilligkeit kann in Rheine nicht die Rede sein. Die Angebote – wie hier auf dem Bild zu sehen vor der Orthopädiepraxis an der Poststraße – wurden allenthalben am Samstag sehr gut genutzt. So bildeten sich zum Beispiel bei der Orthopädiepraxis in der Galerie Borneplatz mit Eingang von der Poststraße aus schon morgens um 9 Uhr eine lange Schlange, die sich zeitweise fast bis zum Alten Rathaus zog.
„Wir haben uns aus organisatorischen Gründen für ein offenes Angebot entschieden, weil eine Terminvergabe vom Verwaltungsaufwand sehr aufwendig gewesen wäre“, erläuterte Dr. Jens Groß, der mit einem elfköpfigen Praxisteam drei Stunden im Einsatz war. Am Ende hatten sie rund 200 Rheinenserinnen und Rheinenser gegen das Coronavirus geimpft. Allerdings bekamen nicht jede und jeder den Wunsch-Impfstoff. Als die BionTech/Pfizer-Vorräte zur Neige gingen, impfte das Team mit Moderna weiter.
21.08.2021

In 24 Stunden 500 km mit dem Rennrad von Rheine nach Berlin
20. bis 21. August 2021
RIDE X Germany - Die Charity Bike Challenge
Am 20. August 2021 starteten Jens Groß, Patrick Julius und Jonas Schroeder eine Radrenn-Challenge zugunsten des Netzwerks Roter Keil – Hoffnung für missbrauchte Kinder.
Weitere Informationen zu unserem Charity-Projekt: RIDE X Germany
16.08.2020

Liebe Patientinnen und Patienten! Ab dem 1. September 2020 werden wir einen neuen ärztlichen Kollegen bei uns begrüßen.
Ein neues Gesicht
Dr. med. Alexander Winter wird uns mit seinem Fachwissen und seiner freundlichen Präsenz tatkräftig unterstützen. Dr. Winter ist natürlich Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, neben der allgemeinen orthopädischen Ausbildung liegt sein Schwerpunkt in der Kinderorthopädie, manuellen Medizin und Schmerzmedizin.
Dr. Winter ist nahezu einheimisch, aus dem nahen Emsland kommend findet er nun seinen Weg zu uns. Wir wünschen ihm und seiner Familie einen guten Start!
24.03.2020

So funktioniert die Videosprechstunde
Online in die Arztpraxis
In einer Online-Videosprechstunde läuft das Gespräch zwischen Ihnen und dem Arzt ähnlich ab wie in der Praxis. Sie und Ihr Arzt befinden sich nur nicht am selben Ort. Der Austausch erfolgt am Bildschirm, ohne dass Sie hierzu in die Praxis kommen müssen. Genaue Informationen entnehmen Sie bitte dem PDF: „So funktioniert die Videosprechstunde".
23.03.2020
Jetzt neu: Video-Sprechstunde
Unser kontaktloser neuer Patienten-Service
Liebe Patientinnen und Patienten,
aus gegebenem Anlaß werden wir ab sofort eine Video-Sprechstunde einführen. Diese ermöglicht sowohl einen Erstkontakt oder eine Kontrolle, ohne sich der momentanen erhöhten Gefahr einer Infizierung auszusetzen. Wir hoffen, hiermit unsere Präsenz und unseren Service weiterhin zu gewährleisten. Persönliche Konsultationen sind aber weiterhin möglich.
Für die Video-Sprechstunde benötigen Sie lediglich ein Smartphone/Tablet etc. sowie eine stabile Internetverbindung. Für eine Kontaktaufnahme und entsprechende Terminvereinbarung nutzen Sie bitte unser Online-Formular im Service-Bereich und äußern den Wunsch einer Video-Sprechstunde.
Ihr Praxis-Team
15.03.2020
Aktuelle Situation bezüglich der Corona-Pandemie
Notfallversorgung in unserer Praxis
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,
aufgrund der sich weiter verschärfenden Situation bitten wir um Nachsicht mit unserer folgenden Entscheidung:
Ab dem 16.03.2020 werden wir bis auf Weiteres nur eine Notfallversorgung im Rahmen unseres Versorgungsauftrages anbieten. Wir werden niemanden mit akuten und relevanten Problemen abweisen. Wir bitten deshalb um Ihre kritische Einschätzung, ob ein Arztbesuch im Moment dringend nötig ist. Es ist entscheidend, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, um zeitgleich viele, eventuell intensivmedizinisch zu betreuende Mitbürgerinnen und Mitbürger zu vermeiden.
Wir hoffen alle, dass diese Krise nicht zu viele Opfer fordern wird.
Bleiben Sie gesund und halten Sie sich an die allgemeinen Hygienempfehlungen.
Ihr Praxis-Team
11.09.2019

Möglichkeiten moderner Endoprothetik
DocTalk
27.03.2019

Orthopädie zum Nachfragen. Aktuelles über Sportverletzungen mit dem Wunsch nach einem regen Austausch.
DocTalk
04.07.2017

„Wenn der Schuh drückt“
„Abendvisite“ im UKM Marienhospital Steinfurt
Presseartikel Westfälische Nachrichten
Operationen sind selten notwendig
„Hallux valgus“, Klauenzehen und Fersenspornen – seltsame Namen, nicht selten (große) Schmerzen. Deformationen an den Füßen sind nicht nur optisch unschön, sondern können auch die Beweglichkeit einschränken. Eine Operation ist häufig dennoch nicht nötig, sagt Dr. med. Jens Groß.
Jeder Fuß besteht aus dem komplizierten Zusammenspiel von Muskeln, Bändern, Sehnen und Knochen. Angeborene oder erworbene Verformungen der Zehen können die Beweglichkeit im Alltag und beim Sport erheblich beeinflussen, von den Schmerzen gar nicht zu reden. Die Bandbreite möglicher Deformationen ist recht groß und reicht vom bekannten „Hallux valgus“ über Krallen-, Hammer- und Klauenzehen bis hin zu Überbeinen und Fersenspornen.
„Wenn Sie keine Beschwerden haben, sind Operationen nicht unbedingt notwendig“, sagte Dr. med. Jens Groß, in Rheine niedergelassener Facharzt für Orthopädie in einer weiteren Folge der Vortragsreihe „Abendvisite“ im UKM Marienhospital Steinfurt. Der Titel lautete „Wenn der Schuh drückt“.
Zum einen gebe es konservative Behandlungsmethoden wie die Verschreibung orthopädischer Einlagen oder Fußgymnastik, auf der anderen Seite aber auch operative Verfahren. Es komme wie immer auf die individuellen Ausformungen der Probleme an. Die Ursachen für schmerzende Füße, betonte der Experte, seien oft durch viele Faktoren beeinflusst.
Ein häufiger anzutreffendes Phänomen sei der „Fersensporn“. Dabei handelt es sich um einen Auswuchs am Knochen der Ferse, der durch chronische Entzündung zu äußerst unangenehmen stechenden Schmerzen führen kann. „Die gute Nachricht ist, das geht wieder weg“, beruhigte Groß. „Doch es kann lange dauern.“ Therapeutisch sind unter anderem Einlegesohlen, geeignetes Schuhwerk oder Dehnübungen möglich. Operationen seien eher selten notwendig, so der Arzt.
„Hallux valgus“ ist der medizinische Fachbegriff für einen Schiefstand der großen Zehe. Davon Betroffene äußerten oft, dass es sie nicht störe, berichtete der Mediziner. So gebe es konservative Methoden wie Dehnübungen oder weites Schuhwerk, doch auch operative Verfahren werden angewendet. Eine „Hallux- valgus-Schiene“ sei nach einer Operation notwendig, darüber hinaus jedoch wenig sinnvoll, erläuterte Groß. Um die Fehlstellung je nach individueller Verformung zu operieren, gebe es mehr als 100 Verfahrensvarianten.
Wichtig für alle Verformungstypen von Zehen sei zunächst das Ausschöpfen nichtoperativer Maßnahmen, machte der Facharzt deutlich.
Presseartikel Westfälische Nachrichten