Vor der Therapie steht die Diagnostik. Denn nur die sorgfältige Abklärung des Krankheitsbildes kann auch zu einer erfolgsversprechenden Therapie führen.
Unsere modernen Diagnoseverfahren umfassen Knochendichtemessung mit moderner DXA-Methode, digitales Röntgen und die Ultraschalldiagnostik. Hinzu kommen Labor- bzw. Blutuntersuchungen, zum Beispiel bzgl. Entzündungsparameter, Stoffwechseluntersuchungen oder rheumarelevante Blutparameter.
Nach der Diagnose beraten wir Sie umfassend bzgl. individuell auf Sie zugeschnittener Therapiemethoden.
In der konservativen Orthopädie bieten wir moderne nicht-operativ Therapien bei Funktionsstörungen und Schmerzzuständen am Bewegungsapparat. Akute und chronische Rücken- und Gelenkbeschwerden führen bei vielen Patienten zu massiven Beeinträchtigungen im Alltag und im Beruf. Akute Schmerzzustände können bei unzureichender Behandlung in einen chronischen Schmerz übergehen und erhöhen dadurch den Leidensdruck.
Ziel einer Therapie ist es, Form- und Funktionsstörungen der Stütz- und Bewegungsorgane zu korrigieren und so das Fortschreiten chronischer Erkrankungen zu verhindern sowie akute Schmerzen schnellstmöglich zu lindern und eine Mobilität wieder herzustellen.
Dabei werden etablierte und langjährig als wirksam erprobte Therapien, aber auch erfolgversprechende moderne Verfahren in Absprache mit dem Patienten angewendet.
Eine Vielzahl von Eingriffen ist heute bereits ambulant durchführbar. Trotzdem stellt ein operativer Eingriff immer eine hohe Belastung für den Patienten dar. Deshalb werden wir Ihnen eine Operation immer nur dann empfehlen, wenn alle nicht operativen Möglichkeiten hinreichend ausgeschöpft wurden oder wir einen operativen Eingriff für unausweichlich oder zwingend erforderlich ansehen.
Operationen führen wir im UKM Marienhospital Steinfurt durch. Wir begleiten Sie in der nachoperativen Betreuung und schmerztherapeutischen Versorgung vor Ort.